SANDRO MATTIOLI

Reporter, Autor und Referent

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Wie die Mafia in Deutschland von Covid profitieren will

28. Februar 2021 von S M

Diesen Text habe ich für mafianeindanke verfasst. Das Thema ist wichtig, daher wollte ich ihn auch hier veröffentlichen.

Es ist kaum bekannt in Deutschland, dass Augsburg für die ‘ndrangheta eine gewichtige Rolle spielt. Ein Blick in Corona-Zeiten nach Bayern zeigt nun auch, dass die Clans aus Italien strategisch genauso wie in ihrer Heimat agieren: Auch hierzulande bieten mutmaßliche Mafiosi Gastwirten, die wegen der Pandemie in Schwierigkeiten geraten sind, Kredite an. Seit langem warnen Ermittler*innen in Italien und mafianeindanke in Deutschland vor dieser Gefahr. Die Alarmglocken sollten schrillen.

Dass die Mafia in Augsburg seit Langem heimisch ist, ist den Sicherheitsbehörden bekannt. Analysen des BKA über die ‘ndrangheta in Deutschland, die die Behörde nach dem Duisburger Sechsfach-Mord erstellt hat, listeten schon 2008 mehrere Familien in der schwäbischen Stadt auf. Einige der erwähnten Personen sind in der Gastronomie tätig. Auch in der jüngeren Geschichte finden sich zahlreiche Belege: Ein Boss des Clans Farao wurde laut Ermittlungsakten zur Operation Stige auch in Augsburg lokalisiert. Die Aktion gegen die ‘ndrangheta führte im Januar 2018 zur Verhaftung von rund 170 Mitgliedern und Unterstützern der ‘ndrangheta, die Ermittler legten dabei einen der Schwerpunkte auf Deutschland.

Ein weiterer massiver Schlag gegen die ‘ndrangheta, die italienische Operation Aemilia, und deren gerichtliche Aufarbeitung wiesen erneut nach Augsburg – und auf mehrere Personen, die dort leben. In den Akten wird beispielsweise berichtet, wie eine hochrangige Mafia-Abordnung aus Italien in einem Kleinbus zur Hochzeit des Sohnes eines Mannes anreiste. Kalabrisches Süßgebäck sollten die Männer mitbringen. Über den Vater des Bräutigams schreiben italienische Ermittler, er sei eine wichtige Person der Gruppe aus Cutro, die sich in Augsburg angesiedelt hat (Cutro ist ein Ort im Süden Kalabriens) und fungiere als Verbindungsglied der deutschen Mafia-Gruppe mit Italien. Der Mann stehe in Verbindung mit dem Leitungsgremium der ‘ndrangheta in Deutschland, ist zu vernehmen, der so genannten Camera di Controllo. Da die Person in Augsburg in der Szene bekannt ist, ist es uns aus rechtlichen Gründen nicht möglich, sie genauer zu beschreiben. Ihr Name und weitere Details sind der Redaktion des Antimafia-Newsletters aber natürlich bekannt.

Die Familie dieses Mannes betreibt ein Restaurant. Er selbst verfolgt eine andere Arbeit, deren Honorierung im eher niedrigen Bereich angesiedelt ist. Reich dürfte er damit kaum werden. Quellen berichten, dass er dennoch mehrere Wohnungen in Augsburg erworben hat und auch Restaurants vermittelt, wie im Falle eines festgenommenen und nach Italien ausgelieferten Mannes. Aus Italien ist auch bekannt, dass er ein landwirtschaftliches Grundstück besitzt. In Augsburg verkauft der Mann Oliven, Olivenöl und andere Produkte an Gastwirte in der Region.

Gesichert ist, dass er Gastwirten schon seit längerer Zeit auch Kredite anbietet. Wie all dies mit seinem Einkommen möglich ist, ist mehr als fraglich. Die Vermutung liegt nahe, dass das Clan-Mitglied nicht selbst erwirtschaftetes Vermögen verleiht, sondern Mafia-Geld. Nun, seit der Corona-Pandemie, macht er verstärkt seine Runden und bietet „seine Hilfe“ an. Er spricht Gastwirte an, verweist auf nur zögerliche gezahlte Hilfsleistungen in der Corona-Pandemie vonseiten des deutschen Staates. Auch wenn Banken keine Kredite gewähren würden, stünde er bereit, allerdings zu einem höheren Zinssatz.

Dieses Vorgehen ist eindeutig illegal, außer, der Mann besitzt eine schriftliche Erlaubnis der BaFin. Davon ist nicht auszugehen. Für eine Strafverfolgung müssten allerdings Kreditzahlungen belegt werden können. Ob aber Kreditnehmer die Zahlungen bestätigen, sei dahingestellt. Denn die Gruppe der Italiener in Augsburg ist überschaubar, der Mafia-Hintergrund des Geldgebers vermutlich den allermeisten bekannt.

In Italien waren Antimafia-Ermittler seit langem davor, dass die Mafia-Clans die Notlage von in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratenen Unternehmen für sich nützen. Eine dort bekannte Masche der Kriminellen ist, die betroffenen Unternehmen mit Kapitalspritzen zu unterstützen. Können diese Gelder dann nicht mehr zurückgezahlt werden, wechselt das Unternehmen den Eigentümer. Von außen ist das kaum zu erkennen, denn sowohl der Name der Unternehmen wie auch die beschäftigten Personen bleiben die gleichen. Lediglich der wirtschaftlich Berechtigte wechselt, also die Person, die von den Geschäftserlösen profitiert. Den Clans bietet das dann die Möglichkeit, diese Unternehmen für ihre Zwecke zu nutzen, etwa für die Geld-„Wäsche“.

In Deutschland ist ein solches Vorgehen bisher nicht bekannt geworden. mafianeindanke hat nun Kenntnis davon erhalten, dass auch in Deutschland die Mafia versucht, aus der Corona-Pandemie Profit zu schlagen. Wir konnten die Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Was in Augsburg Praxis ist, mag auch anderswo vorkommen, die Dunkelziffer ist wahrscheinlich hoch.

Gerade für Deutschland ist zu befürchten, dass die italienische Organisierte Kriminalität diese dank der Covid-Pandemie sich bietenden Chancen sich nicht entgehen lässt. Denn das Bewusstsein für mafiöse Investments ist hierzulande nur gering ausgeprägt. Entsprechende Kontrollmechanismen sind daher kaum vorhanden. In Italien können Präfekt*innen sogar die Prüfung der Rechnungslegung und Geldflüsse von Unternehmen anordnen, wenn mafiöse Umtriebe zu vermuten sind, um nur ein Beispiel zu nennen.

Die Gefahr in Deutschland abzuwenden, ist auf die Schnelle nicht einfach. Wichtig wäre es, alle staatlichen Stellen für diese spezielle Situation zu sensibilisieren. Auf lange Sicht sollten auch für Deutschland entsprechende Prüfmöglichkeiten geschaffen werden, wenn der Verdacht vorliegt, dass Akteur*innen der Organisierten Kriminalität in geschäftliche Veränderungen involviert sind.

Foto von Maksim Goncharenok von Pexels. Vielen Dank!

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Gratteri ist nicht allein

8. Februar 2021 von S M

Am Ende, nachdem er uns eine Stunde lang in seinem Büro ausführlich unsere Fragen im Interview beantwortet hat, begleitet uns der Staatsanwalt Nicola Gratteri zum Aufzug. „Dann müsst ihr nicht laufen und die ganzen Sachen die Treppe runtertragen“, sagt er und will uns schon verabschieden. Gemeinsam mit zwei wunderbaren Kollegen drehe ich eine Reportage über die ’ndrangheta für Arte. Wir waren sehr froh, dass der Antimafia-Staatsanwalt sich die Zeit für uns nahm, wo doch ein Maxi-Prozess in Lamezia Terme, eine Dreiviertelstunde entfernt, seine Abteilung in Beschlag nimmt. Gratteri fällt dann noch etwas ein. „Wartet einen Moment“, sagt er und verschwindet. Bald kehrt er zurück. „Ich habe noch was für Euch“, sagt er und streckt jedem von uns dreien einen Kugelschreiber hin. „Gratteri non è solo“, steht darauf, „Gratteri ist nicht allein“.

Bei unserer Fahrt in den folgenden Tagen quer durch Kalabrien wird man uns oft klar machen, wie sehr der Antimafia-Ermittler wertgeschätzt wird. Er ist eine Symbolfigur, einer, dem man vertraut, und der ein breites Kreuz hat. Der aber auch vor nichts zurückschreckt und die Mafia und ihre Unterstützer auskehrt, egal, wo sie sitzen, in der Wirtschaft, in der Politik, in der Justiz und auch die untreuen Kollegen in den Sicherheitsorganen. Der bereits erwähnte Prozess mit weit über 300 Angeklagten belegt das. Einer der Angeklagten ist ein Finanzpolizist, der 1969 im schwäbischen Leonberg geboren worden ist. Er arbeitet bei der Guardia di Finanza, führte wichtige Vernehmungen mit Kronzeugen durch und gab die Ergebnisse über Rechtsanwälte direkt an die Köpfe der ’ndrangheta-Clans in der Region weiter. Die Antimafia-Staatsanwaltschaft in Salerno, Kampanien, führt Ermittlungen gegen weitere Personen. Gratteri ist mit dem Aufräumen also noch nicht fertig. Auf der Anklagebank sitzen wieder auch Politiker, die der Anklage zufolge nicht dem Gemeinwohl gedient hatten, sondern der Mafia. Obwohl das Ausputzen wichtig ist, macht man sich damit nicht nur Freunde. Aber Gratteri ist wirklich nicht allein. Er hat die Bevölkerung hinter sich, und er hat Kolleginnen und Kollegen, die wie er Kalabrien, Italien, Europa und die Welt von der ’ndrangheta bereinigen wollen.

Ob dieser Kampf zu gewinnen ist, weiß niemand. Dafür, dass er geführt werden muss, wirbt der Staatsanwalt aber überzeugend, zumindest in Italien. Bei meinem letzten Besuch bei ihm hat er meiner Kollegin Margherita Bettoni und mir stolz einen Plan gezeigt für einen riesigen Gerichtssaal in Lamezia Terme, der auch unter Corona-Bedingungen einen Maxi-Prozess gegen die ’ndrangheta ermöglicht. Mit mehreren Zugängen, 150 zeitgleich möglichen Live-Verbindungen für Vernehmungen von Inhaftierten in Gefängnissen und Kronzeugen, die von ganz Italien zugeschaltet werden können. Mit Presseplätzen natürlich. In Rekordzeit von fünf Monaten wurde das Gebäude für das von ihm initiierte Projekt hergerichtet. Täglich von Montag bis Freitag tagt jetzt das Gericht in der Aula Bunker. Das Gebäude heißt so, weil sich auf dem Gelände, einem ehemaligen Industriegebiet, nebenan ein Bunker befindet.

Gratteri wollte, dass den Mafiosi in ihrer Heimat Kalabrien der Prozess gemacht wird. Direkt dort, wo sie, wie sich uns später bei unserer Reise zeigen sollte, die Bevölkerung misshandeln. Direkt dort, wo die Clans seit über 150 Jahren meinen, die Gegend für sich beanspruchen zu können. Wo Milliarden aus dem Drogenhandel, anderen illegalen und legalen Geschäften landen, und doch die Häuser verfallen.

In Italien hört man Gratteri zu. Seine Bücher, die er zusammen mit dem Wissenschaftler Antonio Nicasio schreibt, sind Bestseller. Gratteri ist in Talkshows zu Gast und seine Arbeit wird in den Medien ausführlich gewürdigt (wenn nicht gerade eine Splitterpartei dankbar eine Schwäche des italienischen Wahlsystems nutzt und die Regierung sprengt, wie am ersten Tag des Prozesses Rinascita Scott). Nach dreißig Jahren Ermittlungen gegen die ’ndrangheta gehört er zu den Menschen, die die Organisation wie kaum jemand anders kennen. Und daher warnt er unermüdlich vor den Gefahren der Organisation.

In Italien kennt man die Mafia-Clans, das Blut, die Morde, die Bomben, die Freunde in der Politik, dort findet er einen fruchtbaren Boden. Im Ausland verfangen seine Appelle dagegen ungehört. Aber Gratteri gibt nicht auf.

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Mafia-Prozess startet in Düsseldorf

7. Oktober 2020 von S M

Am Montag wird in Düsseldorf ein Gerichtsverfahren eröffnet, in der sich mehrere mutmaßliche Mitglieder der ’ndrangheta wegen Drogenhandels und anderer Delikte verantworten müssen. Als die Polizeiaktion damals, am 5. Dezember 2018, mit 90 Verhaftungen in mehreren europäischen Ländern ihren Höhepunkt fand, schrieben viele Medien voll des Lobes über den Erfolg. Ich fand es natürlich gut, dass man engagiert gegen diese ’ndrangheta-Gruppe vorgeht. Allerdings lief bei den Ermittlungen auch einiges schief, wie ich für mafianeindanke aufschrieb. Und es gab mehrere Fälle von Geheimnisverrat. Überhaupt ist es oft so, dass die wirklich interessanten Begebenheiten in Zusammenhang mit solchen Polizeiaktionen erst durch Recherche, Aktenanalyse und auch vor Ort ans Licht kommen. Leider tendiert man in den deutschen Medien dazu, relativ oberflächlich über Mafia-Aktivitäten in Deutschland zu berichten und auch das meist nur nach solchen Verhaftungen. Ich wünschte mir – natürlich nicht uneigennützig – mehr investigative Recherchen zum Thema. Auch bei diesem Thema hätte ich mir gewünscht, für ein Medium genauer hinschauen zu können. Oft ist auch die Nachgeschichte interessant. Beispielsweise wurde mir gesagt, dass die Pizzeria, die im Zentrum der Polizeiaktion stand, weiterhin geöffnet ist und von der Familie des Verhafteten betrieben wird. Ob dem wirklich so ist, habe ich nicht überprüfen können. Sollte es aber so sein, sage ich Glückwunsch zu dieser erfolgreichen Bekämpfung der Mafia…

Verweisen möchte ich auch auf ein Interview mit dem Oberstaatsanwalt Uwe Mühlhoff von der Staatsanwaltschaft Duisburg, der die Ermittlungen zur Operation Pollino leitete.

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Mit Todesdrohungen scherzt man nicht

23. April 2020 von S M

Dies ist ein Ausschnitt eines Buches eines Rechtsanwaltes, über das ich mich heute sehr geärgert habe. Fast schon als amüsant beschreibt der Autor in dem Buch eine tatsächliche Todesdrohung an einen Belastungszeugen. Ich habe daraufhin dem Autoren eine Email geschrieben. Denn es ist bei Mafiosi leider gang und gäbe zu drohen. Das muss man aber ernst nehmen, es ist ein (häufiger) Skandal – und keineswegs sollte man es so als Petitesse abhandeln, wie das die Autoren dieses Buchs hier tun.

Sehr geehrter Herr Ufer,

Mit Interesse aber auch Ärger habe ich die Passage über Sabatino Ciccarelli gelesen in Ihrem Buch „Nicht schuldig“. Ich anerkenne Ihr Talent, Geschichten schön und spannend zu berichten, allerdings kritisiere ich als Mafia-Experte die darin ausgedrückte Verharmlosung der Mafia-Präsenz in Deutschland, gipfelnd in der gegen Ende beschriebenen Einschüchterung des Kronzeugen im Gerichtssaal. Es ist zutreffend, dass die Figur Vincenzo Esposito nicht eindeutig ist. Gewiss ist aber, dass Sabatino Ciccarelli, genannt „Il Russo“, der Mafia nicht den Rücken zugewendet hat, wie Sie in Ihrem Buch schreiben. Vielmehr ist es so, dass er nach wie vor integraler Bestandteil seines Clans war, obgleich auch in anderer Funktion. Das weiß ich, weil es sein Boss, Carmine Schiavone, mir persönlich gesagt hatte. Schiavone war zum Kronzeugen geworden und hatte seinen Clan schwer belastet.

Ich kann verstehen, dass Sie als Anwalt ein Interesse daran haben, Ihren Mandanten im Hauptverfahren möglichst positiv darstellen zu wollen. Das ist Ihre Aufgabe als guter Anwalt. Ich halte es aber für kropfunnötig, dieses (falsche) Bild auch nach dem Urteil weiter aufrechtzuerhalten. Und es ist – bei allem Respekt – als ignorant zu bezeichnen, die im damaligen Prozess getroffenen Schutzvorkehrungen als lächerlich zu benennen, bedenkt man, wie viele Staatsanwälte und Richter von der Mafia wegen der Ausübung ihres Berufs ermordet worden sind. Unter den unschuldigen Opfern der Mafia sind übrigens auch viele Vertreter Ihres Berufszweiges.

Diese auch von Ihnen hier betriebene Verharmlosung von Organisierter Kriminalität macht es meinen Kolleg*innen und mir, die über Mafia und Organisierte Kriminalität arbeiten, mit dem guten Willen, Verhältnisse wie in Norditalien verhindern zu wollen, wo die Clans ganze Geschäftszweige systematisch unterwandert haben, schwer, Aufklärung zu erreichen.
Sollten Sie ein Interesse daran haben, mehr über die Gefährlichkeit von Mafia-Präsenzen in Deutschland zu erfahren, sprechen Sie mich gerne an. Gerne verweise ich Sie auch auf den Verein mafianeindanke , dessen Vorsitzender ich im Ehrenamt bin. Er hat sich diese nötige Sensibilisierung in Deutschland zur Aufgabe gemacht.

Mit freundlichen Grüßen,

Sandro Mattioli

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Warum die Mafia-Berichterstattung sogar Leben retten kann

17. März 2020 von S M

Die Wut: Habe soeben beim Aufräumen meines Postfachs ein Artikelangebot gefunden, dass ich 2015 an eine große deutsche Tageszeitung geschickt hatte. Darin war die Rede von einem Haftbefehl gegen einen Mafioso, der in Deutschland nicht anerkannt worden ist; der besagte Mann, ein Drogenhändler, wurde festgenommen und nach 24 Stunden wieder entlassen. In solchen Momenten packt mich immer wieder die Wut, dass deutsche Medien Mafia-Recherchen meist nicht veröffentlichen. Wäre damals in der Folge einer Berichterstattung der Mann festgenommen worden, würde ein 23 Jahre junger Mann heute noch leben. Der Mann wurde das (unbeteiligte!) Opfer einer Einschüchterungsaktion zweier Kontakte des Kurzzeit-Festgenommenen mit einer Pistole. Was lernen wir daraus: Ohne öffentlichen Druck machen Sicherheitsbehörden ihre Arbeit nicht ordentlich, werden Gesetze nicht an die Bedürfnisse angepasst, erfahren die Bürger*innen nichts von Mafia-Umtrieben und kann die Organisierte Kriminalität weiter gedeihen. Und ja, das fordert unschuldige Opfer.

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Vortrag in Frankfurt beim Wirtschaftsclub am 6.2.2020

3. Februar 2020 von S M

Frisch und erholt aus dem Urlaub zurück, starte ich in das Arbeitsjahr mit einem Vortrag im Ballsaal des Frankfurter Sofitel an der Alten Oper. Ich werde Neues über die Aktivitäten der Mafia in Deutschland berichten.
Ich freue mich auf die Veranstaltung und hoffe auf eine interessante Diskussion!

Weitere Informationen gibt es hier. Der Eintritt kostet zwischen 20 und 60 Euro.

Im Übrigen befinde ich mich damit in einer Reihe interessanter Persönlichkeiten: Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, Dr. Norbert Blüm, Dr. Rolf-E. Breuer, Prof. Dr. Utz Claassen, Heinz Dürr, Hans Eichel, Henri Giscard d´Estaing, Valery Giscard d´Estaing, Joschka Fischer, Hans-Dieter Genscher, Carlos Ghosn, Gregor Gysi, Hans-Olaf Henkel, Dr. Alfred Herrhausen, Dr. Klaus Kinkel, Roland Koch, Dr. Helmut Kohl, Hilmar Kopper, Dr. Bruno Kreisky, Klaudia Martini, Dr. Ulf Merbold, Dr. Angela Merkel, Dr. Hans Modrow, Reinhard Mohn, Heinz Nixdorf, Johannes Rau, Dr. Günter Rexrodt, Rudolf Scharping, Walter Scheel, Dr. Helmut Schmidt, Gerhard Schröder, Gerd Schulte-Hillen, Gesine Schwan, Dr. Lothar Späth, Dr. Manfred Stolpe, Dr. Franz-Josef Strauß, Jürgen Weber, Dr. Guido Westerwelle, Dr. Martin Winterkorn.

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Meine Referenzen

Ich arbeite für viele große deutsche, schweizerische und österreichische Medien. Zu meinen Kunden gehören Der Spiegel, Stern, Geo, Neue Zürcher Zeitung, Das Magazin (CH), Reportagen, Dummy, Blätter für Internationale Politik, Beef und viele weitere mehr, darunter liebevoll gemachte Spartenprodukte wie das Dummy-Heft, der Branchendienst Kress Pro oder das Kaffeemagazin crema. Als TV-Autor bin ich für Report München, den Bayerischen Rundfunk und Arte tätig. Zuletzt zeigte die ARD eine Ausgabe von "Die Story" mit meiner Mitwirkung.

Meine Vortragstätigkeit

Als Referent werde ich aufgrund meiner profunden Kenntnisse der italienischen Mafia regelmäßig gebucht – von deutsch-italienischen Vereinen bis hin zu Wirtschaftsverbänden, die ihre Mitglieder für die Gefahren durch die Organisierte Kriminalität sensibilisieren möchten. Ich biete meinen Kunden allgemeine Informationsvorträge, aber auch speziell auf sie zugeschnittene Präsentationen, unterstützt von Film- und Tonaufnahmen aus meinem persönlichen Archiv. Zudem biete ich Politik und Unternehmen Fachberatung an.

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